Mit unserer Besetzung verhindern wir die Rodung des Weingartenwalds
Die Bundesregierung plant die teilweise Rodung des Weingartenwalds bei Salem am Bodensee um Platz zu machen für den Neubau der Bundesstraße B31.
In Zeiten der Klimakrise können wir nicht intakte Wälder mit ihren wertvollen Böden roden, schon gar nicht für einen Straßenneubau, der durch eine soziale Mobilitätswende sowieso hinfällig wird. Schiene ausbauen, Bundesstraße rückbauen!
Deswegen besetzen wir seit dem 24.5.2021 den Wald. Wir appellieren nicht länger an die Politik, sondern stellen uns der Klima- und Umweltzerstörung mit unseren Baumhäusern in den Weg.
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Wir sind Schüler*innen, Student*innen, Azubis und Berufstätige aus der Region. Dank Online-Vorlesungen und Home Office können wir auch aus dem Wald unserer Arbeit nachgehen. Einige von uns verschreiben sich derzeit auch nahezu vollständig dem Klimagerechtigkeitsaktivismus und erachten ihre Zeit im Weini als freiwilliges ökologisches Jahr.
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Seit Jahren engagieren sich diverse Bürger*inneninitiativen und Umweltverbände für den Erhalt des Weingartenwalds. Wir bauen auf ihrer kontinuierlichen Arbeit und ihrem wertvollen Einsatz auf und sind ihnen dafür sehr dankbar.
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Hintergrundinformationen zum umstrittenen Neubau der B31 stellt die Arbeitsgemeinschaft „B31 – Ausbau vor Neubau!“ zusammen.
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Wie wir sicher klettern und baumschonend Baumhäuser errichten können, lernten viele von uns im besetzten Altdorfer Wald.
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Hinweis: Diese Website wurde nicht mit der gesamten Besetzung abgesprochen. Es gibt keine autorisierte Gruppe und kein beschlussfähiges Gremium, das „offizielle Gruppenmeinungen“ für die Besetzung beschließen könnte. Die Menschen in der Besetzung und ihrem Umfeld haben vielfältige und teils kontroverse Meinungen. Diese Meinungsvielfalt soll nicht zensiert werden, sondern gleichberechtigt nebeneinander stehen. Kein Text und keine Aktion spricht für die ganze Besetzung oder wird notwendigerweise von der ganzen Besetzung gut geheißen.